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Holzkunst die Tradition im Handwerk überhaupt
Die Holzschnitzerei war schon immer- und ist auch heute noch ein
sehr wichtiger Bestandteil der Traditionellen Handwerkskunst in
Deutschland. Holz für die Schnitzkunst meist aus Berggegenden
gewonnen, wie Zirbenholz oder Lindenholz eignet sich bestens
zur Herstellung von Holzschnitzereien wie z.B. Krippen, Figuren,
Weihnachtsdekoration, um hier nur einiges zu nennen.
Aus einem gefällten Stamm werden dicke Bretter herausgeschnitten,
diese werden individuell nach Größe der geplanten Schnitzerei zu
Holzklötzern geschnitten, dann wird das Holz zur Trocknung ca.
zehn Jahre gelagert. Aus diesem Holz werden dann die groben
Konturen herausgearbeitet, dies kann mit einer Fräsmaschine,
Kettensäge oder einfach mit dem Schnitzeisen geschehen. Später
werden die Details von einem versierten Holzschnitzer
besonders exakte Ausgearbeitet. Den allerletzten Schliff bekommt
die Schnitzerei mit einer Oberflächenveredelung. Dies können von
Hand bemalte Details sein aber auch nur eine Lasur, oder auch
einfach nur unbehandelt. Nun kann sich der Betrachter von der
Detaillierten Vielfalt aus dem wohl schönsten und lebendigsten
Material Holz gefertigten Schnitzerei verzaubern lassen.
Behandlung der Schnitzereien wie „naturbelassen“ o. „gebeizt“
„lasiert“ bedeutet, eine Lasurbeschichtung. „bemalen“ bedeutet,
wird mit Ölfarben bemalt, oder wird mit Blattgold beschichtet. |
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